Menschenrechte-Menschenleid
Friedensstadt und Menschenrechte 2012
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Am 03. Dezember 2012 findet in Augsburg Friedensstadt und Menschenrechte |
Referentin ist Frau Dr. Nivedita Prasad, Trägerin des Anne-Klein-Frauenpreises 2012 der Heinrich-Böll-Stiftung.
Zum Inhalt: Hausangestellte von Diplomatinnen und Diplomaten kämpfen um Menschenrechte. Sie haben de facto keinen Zugang zum Recht, wenn sie gegen ihre Arbeitgeber juristisch vorgehen wollen, denn diese sind durch diplomatische Immunität geschützt. Als Koordinatorin der Beratungsstelle Ban-Ying in Berlin engagiert Nivedita Prasad sich für die Rechte von Menschen, zumeist Frauen, in prekären Beschäftigungs- beziehungsweise Ausbeutungsverhältnissen. Sie ist Trägerin des Anne-Klein-Frauenpreises 2012 der Heinrich-Böll-Stiftung.
Der 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Aus diesem Anlass veranstaltet FiLL gemeinsam mit zahlreichen weiteren Augsburger Organisatoren unter dem Titel „Friedensstadt und Menschenrechte – Das ist mein Leben – für die Unversehrtheit von Frauen“ Vortragsveranstaltungen und einige Schulprojekte.
Wir möchten Sie auf folgende Veranstaltung aufmerksam machen:
10. Dezember 2012, 19.00 Uhr: Körperliche und seelische Unversehrtheit von Frauen
Referentin: Fadumo Korn, Autorin und Dolmetscherin, 1. Vorsitzende von NALA e.V.
Ein besonderer Dank gilt der Petra Kelly Stiftung für die Unterstützung.
Menschenrechte 2012-Nov
Der 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Aus diesem Anlass veranstaltet FiLL gemeinsam mit zahlreichen weiteren Augsburger Organisatoren unter dem Titel „Friedensstadt und Menschenrechte – Das ist mein Leben – für die Unversehrtheit von Frauen“.
Wir laden Sie ein zur ersten Veranstaltung am
12. November 2012, 19.00 Uhr: Frauen im „arabischen Frühling“
Referentinnen: Anna Riecken und Dr. Ursula Kneer, Amnesty International
Frauen sind in vielen Ländern von Nordafrika und des Nahen Ostens im Recht und im täglichen Leben benachteiligt. Im „arabischen Frühling“ haben sich zahlreiche Frauen engagiert – für ihre Gleichberechtigung und für soziale Gerechtigkeit und Demokratie insgesamt. Zwei Länderexpertinnen von Amnesty International berichten davon und diskutieren mit Ihnen die Zukunftsperspektiven.
Ein besonderer Dank gilt der Petra Kelly Stiftung für die Unterstützung.
Darüberhinaus finden noch Schulprojekte an Augsburger Gymnasien statt zu Female Genital Mutilation (FGM) statt. Die Organisation Lebkom, welche seit Jahren in Kenia Projekte gegen diese Menschenrechtsverletzung durchführt, führt diese Projekte durch.
Gerade Jugendliche – von denen einige das Buch oder den Kinofilm „Wüstenblume“ von Waris Dairie kennen – sind vom Schicksal der Mädchen und Frauen erschüttert. Sie beschäftigen ganz konkrete Fragen, wenn das Thema Weibliche Genitalverstümmelung zur Sprache kommt. Durch einen sensiblen und lebendigen Unterricht, den die Frage „Und was hat das mit uns zu tun?“ wie ein roter Faden durchzieht, gewinnen sie Interesse an entwicklungspolitischen Fragestellungen.
Besonderheit dieses in seiner Art neuen Schul-Projektes: durch eine Fachkraft des Fulda-Mosocho-Projektes, die direkt aus Kenia berichtet, wird nachhaltiges Interesse bis hin zu gesellschaftlichem Engagement der Jugendlichen geweckt. So führt zum Beispiel ein angeleitetes Rollenspiel, in dem eine Dorfversammlung (Baraza) nachgespielt wird, zu einem Perspektivwechsel. Anstelle eines vorwurfsvollen „Wie können diese Menschen so was tun?“ beginnen Jugendliche zu verstehen, dass eine jahrhundertealte Sitte nicht im Handumdrehen, sondern nur miteinander Schritt für Schritt zu verändern ist. Sie begreifen, was es in der Entwicklungszusammenarbeit braucht, damit in immer mehr Regionen Afrikas ein Umdenken wie in Mosocho in Gange kommt.
Friedensstadt und Menschenrechte 2011
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Am 10. Dezember 2011 findet in Augsburg Friedensstadt und Menschenrechte |
Mit dem alljährlichen Gedenken an die Bedeutung der Menschenrechte wollen wir die Menschenrechte tiefer im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankern.
Friedensstadt und Menschenrechte 2010
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Am 10. Dezember 2010 fand in Augsburg Friedensstadt und Menschenrechte |
Mit dem alljährlichen Gedenken an die Bedeutung der Menschenrechte wollen wir die Menschenrechte tiefer im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankern.
Beiträge zu "Friedensstadt und Menschenrechte"
Auf Anregung von FiLL fand am Donnerstag, 10. Dezember 2009 im Augsburger Rathaus die Veranstaltung
"Friedensstadt und Menschenrechte – Augsburgerinnen und Augsburger für globale und lokale Gerechtigkeit"
statt.
Sie werden hier in Kürze die Beiträge der Referenten dieser Veranstaltung finden.
Begrüßung Dr. Peter Lindner (Redetext)
Einführungsrede von Klaus-Peter Lehmann (FiLL-Mitglied und Beisitzer im Vorstand)
Einführungsrede Klaus-Peter Lehmann (Redetext)
Weitere Beiträge...
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